Wohnung von Nanami Niobra

Die "Wohnung" ist in einem leerstehenden, einsturzgefährdeten, ehemaligen Bürogebäude. Nanami wohnt direkt unterm Dach. Ihre Wohnung ist sehr Chaotisch und normale Sachen wie Klamotten und Verpackungen liegen Seite an Seite mit Dingen wie z.B einer Drachenklaue, einem mysteriösen Talisman, 5 zu Stein erstarrten Polizisten( haben sich mit der Zeit so angesammelt), Phiolen mit leuchtenden Flüssigkeiten und jeder Menge Diebesgut. Wenn man die Wohnung betritt, wird man früher oder später von ihrem Kater Ramses, einem muskulösen, in vielen Grautönnen gemustertem Kater mit goldenen augen, aus dem Hinterhalt angefallen. Es ist villeicht nicht die schönste Wohnung, aber es ist Nanamis Zuhause.

<----Takatos Nudelsuppenstand
Wo ist es? Mein ratloser blick wanderte über das Chaos. Ramses strich träge um meine Beine.Da entdeckte ich es. Ich betrachtete es, und pustete einmal drüber, damit die Staubschicht verschwand. Dann mal los. Auf der Fensterbank blieb ich einen Augenblick stehen. Der Baseballschläger wog schwer in meiner Hand. Dann stürzte ich mich in die Tiefe. Ein paar Sekunden lang ließ ich mich einfach fallen, dann zog ich mich aus dem Sturzflug nach oben. Ich kletterte auf den Schläge, der nun um eineiges länger war, als normalerweise. Der Wind strich über meine Haut. Fliegen. Meine Lieblingsbeschäftigung.
---> Golden Dragon

<---Reivunzus Wohnung
Als Nanami die Wohnung betrat, schleuderte sie ihre Tasche in eine Ecke und ließ sich auf eine abgewetzte Couch fallen. Sie streifte die Schuhe von den schlanken Füßen und lehnte sich zurück. Gegenüber Kureij harmlos und unauffällig zu klingen war ihr anscheinend nicht so gut gelungen. Sie hatte den Verdacht, dass sie etwas unglaubwürdig gewirkt hatte, aber sie musste einfach sichergehen, dass er nicht der Dark Angel war, der sie fast beim Raub des Diadems erwischt hätte. Sie war sich einfach nicht sicher. Er sah ihm ähnlich, aber sie hatte sowohl seine Waffe, als auch seine Stimme anders in Erinnerung. Nachdenklich massierte sie sich die schläfen und versuchte zwanghaft, sich zu erinnern. Ihr fiel es einfach nicht ein. Sie gab es auf, und legte sich hin, um ein wenig zu schlafen.

Nanami erwachte durch ein beharrliches Pochen in ihrer Schläfe. Mit geöffneten Augen lag sie auf ihrem Sofa, und wartete darauf, dass es aufhöhrte, aber das geschah nicht. Beunruhigt setzte sie sich auf , schloss ihre augen und öffnete ihre inneren. Es war wie befürchtet. Das Magiegefüge Featoras veränderte sich, irgendetwas oder irgendjemand hatte Featora betreten und alles durcheinander gewirbelt. Es fühlte sich an, als ob die Magie des Ortes auf einen Punkt zugesogen und dort verschluckt wurde. Mit sorgenvollem Blick stand Nanami auf und ging zu ihrem, halb im Gerümpel verborgenem Schrank. Andere Hexen würden es vermutlich nicht spüren, weil die meisten ihren Geist mit einer magischen Mauer umgaben, um sich vor Zaubern zu schützen, die ihre Gedanken ausspionieren sollten. Sie hatte einen anderen Weg gefunden und ließ ihren Geist offen. Das machte sie gegenüber magischen Störungen allerdings sehr sensibel, wenn es ihr auch mehr Möglichkeiten zur Einsetzung ihrer Magie gab.
Nanami wählte einen weißen Pullover mit dem schwarzen Schriftzug I Love Featora, blaue Jeans und schwarze Chucks aus, zog sie an, und verließ ihre Wohnung. Ihren Baseballschläger ließ sie diesmal hier, sie durfte nicht auffallen.
---->Bank unter der Brücke