Rasse : Mensch Beruf : Schülerin Anzahl der Beiträge : 198 Anmeldedatum : 11.06.11 Alter des Accounts : 14
Thema: Der Sandpfard So Jun 12, 2011 1:53 pm
Hier ist der Sandpfard. Ein sandiger Pfard der durch den Wald führt.
Suigintou
Rasse : Werwolf Anzahl der Beiträge : 9 Anmeldedatum : 25.06.11 Alter des Accounts : 16 Ort : Wo´s gerade passt
Thema: Re: Der Sandpfard So Jun 26, 2011 1:58 pm
Der Sand knirschte unter meinen Pranken und war das einzige Geräusch dieses man ausser dem seichten Win der durch die Blätter strich wahrnehmen konnte. Ich fand es schade das heute kein Vollmond war es wäre so schön gewesen die Stille mit Wolfgesang zu füllen. Ich hielt im Schatten eines Baumes an und legte mich dort wie ein einfacher Hund hin. Mit entspanntem Blick sah ich der Blutroten Abendsonne beim untergehen zu. Bald würde die Nacht einbrechen.
Suigintou
Rasse : Werwolf Anzahl der Beiträge : 9 Anmeldedatum : 25.06.11 Alter des Accounts : 16 Ort : Wo´s gerade passt
Thema: Re: Der Sandpfard Di Jun 28, 2011 12:51 pm
Ich folgte dem Weg geradeaus und in weiteren Kurven weiter. Etwas weiter konnte man den Geruch von Eichen ausmachen.
------>Alter Eichenbaum
Itami Naifu
Anzahl der Beiträge : 8 Anmeldedatum : 04.07.11
Thema: Re: Der Sandpfard Mi Jul 06, 2011 6:53 pm
Ich saß gerade auf einem Baum, am Sandweg. Hier kamen manchmal Leute entlang, vorallem solche mit einer schwäche für außergewöhnliches, was meistens reiche Typen waren. Aber Heute... Heute war nur dieser Werwolf da gewesen. Wenn man einem Werwolf überfiel gab es 2 Möglichkeiten: Entweder man gewann und bekam ein paar Büschel wertlosem Fells, oder man starb. Beides nicht sonderlich verlockend, also ließ ich es einfach bleiben. Als der Werwolf weg war atmete ich auf. Dann sprang ich von dem Baum herunter. Das versteck in dem Baum war gut gewählt worden, vorallem gegen Werwölfe wie mir auffiel. Es war ein Baum mit sehr intensief riechenden Blüten, die meinen Geruch verdeckten. Ich ging zu ein paar Büschen am Wegesrand, in denen meine anderen Waffen lagen. Ich hatte insgesamt 8, aber hatte nur den Bogen und ein Kurzschwert mitgenommen. Andere Waffen hätten mich beim Klettern zu sehr behindert. Aber jetzt überlegte ich wo ich hingehen sollte. Dann fiehl mir der Arlarmton ein der mich von dem Baum runtergeschleudert hatte. Nun hatte ich aber beschlossen, dass es keine sonderlich gute Idee war, zu einem Arlarmton zu gehen, wenn man mit ihm in Verbindung gebracht werden könnte. Noch einen Eintrag in der Akte hilft mir nun auch nicht weiter. Erst recht wenn ich nichts damit zu tun habe. Hmm, wohin dann? Das Geräusch kam aus Richtung Park... Also da schonmal nichthin. Hier im Wald bleiben? Brombeerbüsche ist meine dämliche Sippe, am krummen Baum ist der Werwolf... Also sagen wir der Waldsee. Warum eigentlich nicht? Ich ging erst noch etwas abseits von dem Sandweg, um hinter einem Baum mein Motorrad hervorzuholen. Mittlerwile konnte es im Wald schon ohne Benzien fahren, die Magie des Waldes sorgte für den Antrieb. Ich ging mit dem Motorrad auf den Sandweg, dann stieg ich auf und fuhr in Richtung Waldsee. ---> Waldsee
Anfang Zuerst sah man nur eine kleine Nase und zwei leuchtend blaue Augen, die durch ein Loch im dichten Unterholz spähten, dann trat Pyr ins Freie. Angestrengt die Luft prüfend verharrte er eine Weile. Nach ein paar Minuten setzte sich der junge Faun in Bewegung und sprang durch die Bäume davon. Der Wald verschluckte den jungen Faun und nichts als einige Hufabdrücke bewiesen, dass eins dieser scheuen und seltenen Wesen hier gewesen war. ----->Waldsee
Ikari
Rasse : Vampir Anzahl der Beiträge : 29 Anmeldedatum : 24.08.11 Alter des Accounts : 128 Ort : Pforte des Ratssitzes
Thema: Re: Der Sandpfard So Sep 04, 2011 9:33 am
<--- Die neunte Klasse
Leise schlich Ikari den Pfad entlang. Rechts von ihm erhob sich ein kleiner Hügel, der war sein Ziel. In der sandigen Erde hatten Kaninchen sich eingenistet - das Graben fiel hier leichter. Unter der Oberfläche erstreckte sich ein Labyrinth aus Kaninchengängen, und in den unzähligen Höhlen lebten die kleinen Wesen. Ikari konnte sie mit seinen bloßen Füßen fühlen, als er lautlos über den Boden glitt. Er konnte sie riechen, die Kaninchendüfte, die dem Boden entstiegen, und er konnte sie hören, den schnellen Herzschlag, das Trommeln der Pfoten auf dem Boden, die leisen Stimmchen, die ihre Mutter um mehr Milch anbettelten. Schließlich kauerte er sich nieder, direkt über einer Kinderstube - eine Mutter mit fünf Jungen. Seine ausbreitete Hand schwebte über dem Boden, bevor er sie zur Faust ballte, durch den Boden stieß und so das Drama der sechsköpfigen Kaninchenfamilie begann.
Kurz danach lagen sechs kleine Leichen auf dem sandigen Boden, die kleinen Augen startten ausdruckslos ins Leere. Sie waren ordentlich nebeneinander aufgereiht und schon von weithin sichtbar, als hätte jemand sie als Markierung benutzt. Ikari hockte unterdessen an einem nahe gelegenen Bach und wusch sich die Hände. Jetzt, wo der größte Hunger gestillt war, konnte er seine Jagd subtiler gestalten... und er konnte sogar noch etwas warten. Vielleicht, bis die Schule aus war. Oder sogar bis die Nacht hereinbrach.